Artikel-Schlagworte: „Ton“

OFF munich

Mittwoch, 17. Juni 2015

saeulenhalle

OFF munich Fr 19.6. bis So 21.6.2015
Ein Kunstfestival mitten in München, das offen ist für alle künstlerisch Tätige und Interessierte, kein Geld einnehmen will und komplett ohne Geld umgesetzt wird.
Ich bin mit zwei Arbeiten vetreten. Beide nicht neu.  Passen aber einfach.
Übermorgen gehts los!

Changing scenery starts 5th Oktober

Freitag, 1. Oktober 2010

Changing scenery startet am 5.10.2010

Ort & Zeit:
Alter Botanischer Garten: Sonnenaufgang 7:11
Hofgarten: Mittags 13:12
Englischer Garten: Nachmittags 16:19
Isar südl. Reichenbachbrücke: Sonnenuntergang 18:55
Weiter Termine: alle Dienstage im Oktober 2010
Changing scenery_Pupeter (Small)
mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München
Und plötzlich ruft der Muezzin. Er ruft zum Gebet, zu einem Moment des Innehaltens. In einer Stadt wie Istanbul, Bindeglied zwischen europäischer und orientalischer Kultur, ist der Klang der rufenden Muezzine täglich mehrmals zu vernehmen. Ein Ritual das über den religiösen Hintergrund hinaus Eingang auch ins alltägliche Leben gefunden hat und den Tagesablauf strukturiert. Vergleichbar mit der fast schon verschwundenen
Tradition des abendlichen Gebetläutens bedeutet der Ruf des Muezzins den Übergang von Berufs- zu Privatleben. Eine Zäsur im Tagesablauf; das Leben verlangsamt sich, für einen Augenblick wird es ruhiger, das Private rückt langsam in den Vordergrund. (mehr …)

München … Istanbul

Freitag, 18. Juni 2010

München Istanbul Front
Seit Juni 2010 liegt das Magazin des Kulturreferat Münchens aus. Es stellt Kulturprojekte im Jahr da Isatanbul Kulturhauptstadt Europas ist, vor. Darin auch meine für den Herbst 2010 geplante Klanginstallation „Changing Scenery“.

Soundscape: Sound Slide Carousel

Mittwoch, 24. März 2010

Ein Ableger der Klangrauminstallation „80 plus 1“ als Techno Fossil im Radio.

Mein Beitrag zum BR Artmix. Gesendet am 5. März 2010

„Seit Jahrzehnten findet bei visuellen Installationen und Diaprojektionen in Museen und Kunst nahezu ausschließlich ein Gerät Verwendung: der Kodak Carousel Diaprojektor. Technische Besonderheit ist das Rundmagazin, welches „Dia-Loops“ ermöglicht. Charakteristisch für diese Projektoren ist aber eine völlig unbeachtete und für die Funktion nebensächliche Eigenschaft: das Geräusch des Diatransports. Es variiert von Gerät zu Gerät, von Baureihe zu Baureihe, alle Kodak Carousel Projektoren unterscheiden sich jedoch durch ihren ihnen gemeinsam typischen Klang von anderen Projektoren.
Nachdem in Museen inzwischen zumeist Beamer die Aufgabe von Diaprojektoren übernehmen wird das typische Geräusch der Carousel-Projektoren wohl nach und nach verschwinden.
Im Soundscape „Sound Slide Carousel“ wird ein Klangraum geöffnet in dem vier Carousel Projektoren unterschiedlicher Baureihen zu hören sind. Unterschiedliche Geräusche entstehen durch die verschiedenen Gerätetypen, dem Vor-und Rücktransport und den Kühlungslüftern.“

als Podcast hier: link